Wir ziehen es vor, akribisch das Unplanbare zu planen, um uns anschließend über die Unplanbarkeit aufzuregen – aber natürlich nie Konsequenzen daraus zu ziehen.
Ich hab’s ja schon immer* gesagt, aber auf mich hört ja keiner. Jetzt sagt es ein Wirtschafts- und Organisationspsychologe. Mann, was für ein Titel, da muss doch was dran sein! Hoffentlich glaubt ihr es jetzt!
[Trial und Error] erfordert eine andere Art zu denken, so wie es die Amerikaner tun. Die sind tatsächlich agil, bringen rasch Prototypen auf den Markt, die dann kontinuierlich verbessert werden. In Deutschland stehen Bedenkenträger solcher Agilität massiv im Weg, sie verhindern und vermiesen die Lust an neuen Entwicklungen.
Verrückt ist natürlich mal wieder, dass ich eigentlich inzwischen auch zu “den älteren” gehöre. Aber wer im Geiste jung geblieben ist, mag vielleicht mehr Gefallen an agilen Vorgehensweisen finden als mancher Jüngere.
Planung ist gut, aber auch nicht alles. Na ja, lest halt mal selbst.
- immer = natürlich nicht, aber zumindest schon lange
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