Schon wieder Trouble um Evernote

Lars Bobach hat, wie hier von mir kommentiert, vor kurzem einiges zum Thema Evernote gesagt. Die vorgebliche Runderneuerung entpuppte sich ja letztlich nur als neues Logodesign. Nun gibt es weitere Berichte darüber, dass vier hochrangige Mitarbeiter das US-amerikanische Unternehmen verlassen haben (siehe Video).

Da fragt man sich zu recht, was man davon halten soll. In technischer Hinsicht sind Evernote-Benutzer zu 100 % davon abhängig, dass das Servernetzwerk der Firma weiterhin funktioniert. Die Cloud-Anbindung ist wie so oft Fluch und Segen zugleich. Einerseits kann ich meine Notizen auf verschiedenen Geräten quasi-synchron bearbeiten, und dies im Premium-Modell für derzeit 40 € pro Jahr sogar auch mit mehreren Leuten. Andererseits geht das eben nur, wenn die Firma auch mit spielt. Würden dort (z.B. aus finanziellen Gründen) die Server abgeschaltet, käme ich nicht einmal mehr an meine Daten heran – abgesehen von den Notizbüchern, die ich als “lokal verfügbar” eingestellt habe.

Was also tun?

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1 Kommentar

  1. Ich verwende seit über 10 Jahren Microsoft OneNote und bin super zufrieden damit. Zumindest mit der OneNote Desktop App kann man seine Notebooks auch auf einem eigenen Server speichern.

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