Neue Bahncard (4. Teil)

Vor ein paar Tagen kam die neue Bahncard an. Offenbar wollte die Bahn einiges von den vergangenen Seltsamkeiten wieder gut machen, und so schickte man mir gleich vier davon. Zwei für meine Frau, eine für mich und eine für einen “Manfred Jüngling”. Wo der hergekommen ist, bleibt erstmal rätselhaft.

Ein Anruf beim Bahncard-Service erbrachte zunächst die schnelle Auskunft, dass man mir keine Auskunft geben dürfe, da mit meinen Daten kein Datensatz gefunden werden könne. Doch nach einigem Hin und Her durfte ich 10 Minuten Warteschlangenmusik genießen, woraufhin sich das Problem dann fast vollständig klärte. “Manfred” muss entweder ein Computerfehler oder ein Versehen bei der Eingabe gewesen sein.

Zusätzlich scheint mein Bahncard-Antrag doppelt im System eingetragen worden sein, was den Computer natürlich dazu veranlasste, mir auch zwei Karten auszustellen. Das ist natürlich kein bahnspezifisches Problem, sondern eher branchenüblich. Für die IT-Branche natürlich. Denn hier gilt knallhart das Mire-Mira-Prinzip: Mist rein, Mist raus.

Nur die fehlende Kreditkartenfunktion blieb noch zu klären. Ich möge doch bitte bei der Commerzbank anrufen, wurde mir vom Bahncard-Service gesagt. Ein Anruf ebenda ergab wiederum eine sehr schnelle Auskunft. Es sei Sache der Bahn, die Daten zu übermitteln. Wenn ich also keine Kreditkartenfunktion bekommen hätte, dann hätte die Bahn auch keinen entsprechenden Datensatz übertragen. So ist das, wenn man zwei Unternehmen zusammenbringt. Nun kommt wohl der nächste Antrag. Dabei wollte ich nie Beamter werden.

Ob ich vielleicht mit zwei Bahncards-25 auch zweimal 25 % Rabatt bekäme, habe ich leider vergessen zu fragen.

 

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