Letzte Änderung am 22. Februar 2022 by Christoph Jüngling
Bereits im Juni 2015 teilte die Firma “6Wunderkinder” mit, dass sie von Microsoft aufgekauft wurde. Im April 2017 hieß es, Microsoft wolle das gekaufte Wunderlist durch sein eigenes Programm To-Do ablösen. Interessant daran ist, dass “diverse aus Wunderlist bekannte Funktionen (…) demnach bereits in Planung (sind)” (Quelle: Netzwelt). Man kauft also eine Software nebst Entwicklerteam, um diese knapp zwei Jahre später zu beerdigen (hoffentlich nur die Software) und mittels Neuentwicklung (?) etwas Eigenes aufzusetzen? Muss ich nicht verstehen. Aber so ist Microsoft halt.
Wer nach Alternativen sucht, kann sich z.B. von Lars Bobach darin beraten lassen, wie man den Umstieg auf Todoist schafft.
Gewissermaßen als alternative Alternative kann ich aus eigener Erfahrung auch Asana empfehlen (kostenlos bis 15 User). Das ebenfalls cloudbasierte Tool ist über den Browser am PC ebenso wie über eine App in Android, Blackberry und iOS zu bedienen, Internetzugang natürlich vorausgesetzt.
UPDATE (Februar 2020): Jana H. hat mir im Kommentar zu diesem Artikel noch Zenkit empfohlen. Ich kenne es zwar nicht, aber die Website mach einen guten Eindruck, so dass es durchaus einen Test wert sein könnte.
UPDATE (Februar 2022): Rachel Cook wies mich per eMail darauf hin, dass die Domain “wunderlist.com” nicht mehr existiert. Ich habe den Link dorthin in diesem Artikel entfernt. Rachel hat in dem von ihr mit verfassten ausführlichen Artikel nicht nur 10 cloudbasierte Programme analysiert, sondern führt auch eine Reihe von Voraussetzungen auf, die ein solches Tool erfüllen sollte.
1 Kommentar
Hi Christian,
zusätzlich zu ToDoist und Asana möchte ich deinen Lesern gerne noch Zenkit als Wunderlist Alternative vorschlagen. Wir sind ein Start-Up aus Karlsruhe und haben eine Aufgabenmanagement-App, die Wunderlist stark ähnelt. Falls sich jmd mehr Informationen wünscht, hier unsere Website: https://zenkit.com/de/alternative-zu/wunderlist-alternative/