Tun statt warten

Warten

Warten (Symbolbild)
Quelle: pixel2013 @ pixabay

Warten ist doof. Besonders schlimm ist es, wenn ich während des Wartens nichts anderes machen kann. Vielleicht weil das Testprogramm dauernd ein Fenster aufmacht und wieder schließt. Das kommt schon mal vor, nimmt der Arbeit aber im doppelten Sinne den Fokus. Also bleibt mir, während das Testprogramm mit Fensterln beschäftigt ist, nichts anderes, als selbst auf selbiges oder eben aus selbigem zu schauen. – und zu warten.

Aber auf Dauer wirkt das rhythmische Flackern des einen ermüdend, und die fehlende Action des anderen ebenfalls. Vor allem ist es nicht besonders produktiv.

Warum also nicht den Test auf einem anderen Rechner ausführen? Und wenn die Firma grad kein Geld für überschüssige Hardware zur Hand hat, wie wäre es mit einer virtuellen Maschine? Die Vorteile liegen auf der Hand. Einerseits bleibt der technische Fokus genau dort wo er hin gehört und mag von dem Testprogramm nach Belieben manipuliert werden. Und andererseits wird meine Aufmerksamkeit ebenfalls nicht abgelenkt, da ich das Fenster mit der VM minimieren kann und dann von keinem Flackern mehr gestört werde.

Noch schöner ist es, wenn ich eine VM im Netz habe, auf die ich zum Beispiel mit Remote Desktop oder etwas vergleichbarem zugreifen kann. Dann kann ich den Test starten und einfach das Fenster zu machen. Die Sitzung läuft auf dem Server weiter, und nach angemessener Zeitspanne, in der ich mich anderweitig produktiv betätigt habe, schaue ich nach dem Ergebnis.

Seit dem macht Warten Spaß :-)

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